Wohlbefinden
„Es gibt nur ein Mittel, sich wohl zu fühlen: man muss lernen, mit dem
Gegebenen zufrieden zu sein und nicht immer das verlangen, was gerade fehlt.“ Theodor Fontane
Der Wert Wohlbefinden, könnte auch mit den Worten „Wohlfühlen“ oder „Wohlbehagen“ umschrieben werden. Das Gegenteil von Wohlbefinden = Unwohlsein.
Auf die Frage: „Wie geht es dir?“ erfreut die Antwort: „Danke, ich fühle mich wohl!“ Sich wohlfühlen mit den Gegebenheiten - die sich augenblicklich zeigen - zeugt von Großmut und Dankbarkeit gegenüber dem Leben.
Seinen Blick wohlwollend und zufrieden auf sein Befinden zu lenken, ist laut Theodor Fontane,
der Schlüssel zum Wohlbefinden.
• Wohlbefinden für mich – Ich tue mir wohl !
Für mein Wohlergehen zu sorgen oder um Hilfe zu bitten, liegt in meiner Verantwortung. Eine ausgewogene Balance zu finden, zwischen Arbeit, Familie und Zeit für mich, ist eine lohnenswerte Aufgabe.
„Ich tue mir wohl“ - bedeutet: Ich achte meine Kräfte, sorge für Erholung oder erbitte eine Unterstützung.
• Wohlbefinden für den Nächsten – Ich tue dir wohl !
Zum Wohle des Menschen zu leben, ist ein Segen für die Welt! Mir liegt dein Befinden am Herzen, indem ich mich dafür einsetze, dass du dich wohlfühlen kannst und dich sicher fühlst. Du bist mir wichtig und mein Wohlergehen hängt mit deinem Wohlbefinden ursächlich zusammen.
• Wohlbefinden in Lebenssituationen – Ich wähle den wohlwollenden Fokus
Die Art und Weise mit welchem Blick aufs Leben geschaut wird, fördert oder schwächt das eigene Wohlbefinden. Welchen Fokus nehme ich ein? Bin ich vergleichend, verurteilend oder wähle ich einen großzügigen und großmütigen wohlwollenden Blick, auf das, was sich gerade im Außen zeigt?